Menschen und die Auseinandersetzung mit der Komplexität von menschlichem Sein und Zusammenleben, sowie mit gesellschaftlichen Prozessen faszinieren mich. Parallel zu meinem Psychologiestudium habe ich mich sozialwissenschaftlich und zu diversen gesellschaftsrelevanten Themen weitergebildet. Zusätzlich zu meiner akademischen Ausbildung war und bin ich in Bewegungen für soziale und ökologische Gerechtigkeit und in der Menschenrechtsarbeit aktiv. Diese Arbeit und die damit zusammenhängende Auseinandersetzung mit verschiedenen Lebensrealitäten fließt in meine therapeutische Arbeit ein.

Ich habe mehrere Jahre Berufserfahrung als Psychologin und Gestalttherapeutin in unterschiedlichen Settings, als Psychologin in den stationären Hilfen zur Erziehung, in der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe, in der Begleitung von Einzelsitzungen, Gruppenprozessen und Wochenendseminaren. Aktuell arbeite ich als wissenschaftliche Referentin in der Fachstelle Traumanetz.

Ich begegne meinen Klient:innen mit Offenheit, Achtung und einer Würdigung ihrer individuellen Lebensgeschichte und Identität. Es motiviert mich, zu erleben, wie sich Menschen durch therapeutische Arbeit selbstermächtigen. Ein zentrales Anliegen meiner therapeutischen Arbeit ist es, Machtgefälle und Paternalismus in der therapeutischen Beziehung so weit wie möglich abzubauen. Ich sehe Sie als Expert:innen für sich selbst und begleite Sie in ihrem individuellen Prozess. Sie treffen selbstbestimmt Entscheidungen darüber, wie tief Sie in Ihren persönlichen Prozess eintauchen und welchen Zielen Sie in der Therapie nachgehen möchten.

Eine essenzielle Grundlage meiner therapeutischen Arbeit ist meine kontinuierliche Selbstreflexion. In Fortbildungen, Supervision und Intervision führe ich diese regelmäßig fort.